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Die Ringelblume – Calendula officinalis

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Zurecht wird sie auch Sonnenbraut oder Safranrose genannt. Ersten Namen hat sie erhalten, weil sie sich mit ihren Blüten der Sonne zuwendet. In Persien und Griechenland wurde sie als Safranersatz eingesetzt, was ihr den poetischen Namen „Safranrose“ verlieh. Den Namen Ringelblume verdankt sie ihren Samen, die sich ringeln.

Sind die Blüten um 7 Uhr morgens noch geschlossen, wird es laut „Ringelblumenuhr“ wohl Regen geben. 

Sie ist eine der wohl bekanntesten Garten- und Kulturpflanzen. Wärmeliebend und wenig kälteempfindlich blüht sie von Juni bis in den Oktober. Je häufiger man sie erntet umso üppiger blüht sie. Jede Pflanze kann bis zu 50 Blüten hervorbringen. 

Wer diese schlichte Schönheit in seinem Garten haben möchte, streut die Samen von März bis Mai in einem sonnigen Bereich. Nicht zu dicht streuen, denn die Ringelblume mag Licht und Luft.

Die Ringelblume gehört zu den bekanntesten Wundheilpflanzen. Die enthaltenen Karotinoide wirken entzündungshemmend, fördern die Wundheilung und das Bilden von neuem Gewebe. Sie macht die Haut geschmeidig, weich, elastisch und widerstandsfähig. 

Verarbeitet werden kann sie zu Tee, Salbe, Tinktur oder Öl, aber auch als Wildgemüse gibt die gelb/orange Blüte eine geschmackvolle und gesunde Dekoration auf jedem Teller.

Ringelblumenarbeit

Zur Herstellung meiner Ringelblumensalbe pflücke ich die Ringelblumen um die Mittagszeit. Anschließend zupfe ich die Blütenblätter vom Kelch, denn es werden nur die Zungenblüten verwendet.

Eine sehr meditative Arbeit, kann ich euch sagen! 🙂

Danach werden die Blütenblätter in Olivenöl erhitzt. Am nächsten Tag wird das Öl abgefiltert und mit den restlichen Zutaten zur Salbe verarbeitet und abgefüllt. Wenn alles gut ausgekühlt ist werden die Gläser verschlossen, etikettiert und stehen für euch zum Kauf bereit.